stoabruch büchlberg


(Text:  Paul Praxl, „Eine Haupternährungsquelle dieser Gegend“, Familiengrabstätte der Familie Kerber im alten Friedhof Büchlberg. Weltkrieg waren holländische Städte wichtige Abnehmer von Werksteinen aus Büchlberg, vor allem beim Bau von Brücken und Schleusenanlagen. 06. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab der Betrieb vielen Familien Arbeit und Verdienst. Schon bei den großen Bayerischen Landes-Industrie- und Gewerbeausstellungen in Nürnberg errang die Firma 1882 die große Bronzene, 1896 die Silberne, 1906 die Goldene Medaille. Zulieferer (Unterakkordanten) hatte die Firma um Tittling, im Ilztal, um Waldkirchen, Wollaberg, Sonnen und Hauzenberg. Aber ab Ostern 2015 kann das Museum besichtigt werden.

Über 35 Jahre, seit 1925 leitete, , der die Technische Hochschule in München besucht hatte, als Geschäftsführer das Familienunternehmen. Juli 1900, gest. als Zweigunternehmen in Passau ein eigenes Pflastersteingeschäft, das 1905 den Bruch Steinhof im Ilztal erschloss und betrieb und den Verkauf des Straßenbaumaterials organisierte. 29. Mittels der Drahtseilbahn konnten dann jahrzehntelang große Mengen Wasserbau- und Pflastersteine preisgünstig (nämlich durch Verwertung des Abfalls bei der Werksteinproduktion) abgesetzt werden. 1910 übernahm die, Witwe Max Kerbers, Therese, geborene Wieninger, , diese Firma, bis deren Tochter Anna den Hamburger Reeder Robert Bornhofen heiratete, worauf das Geschäft ab 1921 als „. die Granitarbeiten am Verwaltungsgebäude der Fa. Während der Weltwirtschaftskrise 1931 machte das Unternehmen Konkurs, worauf es Paul Merckenschlager erwerben konnte. Produktionsdrosselung während des Krieges, umfangreiche Reparationslieferungen in den zwanziger Jahren, Kurzarbeit und Bruchschließungen während der Zeit der Weltwirtschaftskrise 1929-1933, Auftragsboom in den Jahren des Nationalsozialismus kennzeichnen die weitere Entwicklung auch dieses Granitunternehmens. Brücke in Düsseldorf - aus hochwertigem Büchlberger Granit. März 1915).

anderen, konkurrierenden Firmen wechselten. Wie groß diese Bottiche waren, erkennt man, dass vier Mann im Innern gleichzeitig arbeiten konnten. war zweifellos vor dem Ersten Weltkrieg, als Denkmäler bis Südamerika geliefert wurden. 1909 gelangten aus Büchlberg drei riesige Monolithe, jeder 15t wiegend, nach Berlin. In der Zeichenschule in Büchlberg wurde die Konstruktion der vorkommenden Baustücke und die Herstellung von Schablonen, Bruchzettel und Bruchmaße mit Berechnung einfacher Werkstücke nach Kubikinhalt und Gewicht gelehrt. pin. 13. Wer so lange mit Steinen zu tun hatte, kennt natürlich alle Feinheiten des Steins, und bei der täglichen Arbeit mit dem Handfäustel, dem Stockhammer, dem Schlag-, Spreng oder Spitzeisen wurde der Steinmetz sensibler als später mit dem Presslufthammer. 1890 bemerkte die Passauer Handels- und Gewerbekammer: „Die Granitindustrie in Niederbayern und besonders in Büchlberg nimmt riesigen Aufschwung, da dieses Material nicht blos mehr zu Pflaster und Bausteine, sondern für Prachtbauten, für Facaden etc. Es besteht heute noch unter dem Namen „Hötzendorfer Granitwerke Merckenschlager KG" mit Sitz seit 2012 in Tittling. Bereits 1904 installierte die Firma im Bruch Schachet bei Hauzenberg drei der kurz zuvor in Dänemark entwickelten Steinspaltmaschinen (System Bornholm) zur Herstellung von Kleinpflastersteinen. Mai 1895, gest. 20. 94124 Büchelberg, Bayern, Germany. Der Transport der Werkstücke, der Denkmäler oder der Wellenverteiler war immer mit großem Aufwand verbunden. An der Ostwand des Ausstellungsraumes erinnert die Tafel „Vom Bauerndorf zur Industriesiedlung“ an wichtige Schritte zur selbstständigen Gemeinde Büchlberg, denn vorher war Büchlberg nur ein Dorf der Gemeinde Leoprechting. 1937 trat die, deshalb auch der „Arbeitsgemeinschaft Natursteinlieferungen Reichsparteitagsbauten Nürnberg" bei. 11. Der Betrieb wurde noch einige Zeit weitergeführt und musste später aufgegeben werden. Der Steinbruch selbst wird als Naturdenkmal ausgewiesen und mit Schutzvorschriften und Verboten versehen.

", Der Zweite Weltkrieg erlaubte dem Unternehmen bald nur mehr die Ausführung „kriegswichtiger Aufträge.
Die übrigen Brüche bei Fürstenstein und Hauzenberg waren bereits ab 1919 nach und nach an andere Firmen gelangt, die meisten an die. 20. BILDERGALERIE - Stoabruch Büchlberg | Büchlberger Granit in aller Welt. Nach Scheidung und Wiederverheiratung Anna Bornhofens mit dem Hamburger Kaufmann Paul Merckenschlager 1924 hieß die Firma „. AUSSICHTSTURM - Stoabruch Büchlberg | Büchlberger Granit in aller Welt ... Heute blicke man auf das so schön gelegene Büchlberg, künftig werde man von hier aus in den Bayerwald, ins Abteiland und in Richtung Alpen und Donautal blicken können. Jahrhunderts, als die Städte ihre Straßen besser befestigten, um sie für die Pferde auch im Winter griffiger zu machen. Nach dem Tod ihres Mannes. Dezember 1949). 1896 bekommt Büchlberg einen Telefonanschluss. Um diese Website nutzen zu können, aktivieren Sie bitte JavaScript. „Werden die Steine an einem sonnigen Platz längere Zeit gelagert, werden sie ‚sperr‘, d.h. sie trocknen aus und sind dann schwerer zu bearbeiten als wenn sie frisch aus dem Gefels kommen“, so der Fachmann Pongratz. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkrieges zählte das Unternehmen Kerber, das sehr viel für die Gemeinde Büchlberg tat und dort 1938 bis 1940 ein großes „Gefolgschaftshaus" baute, mehr als 650 Beschäftigte, davon über 200 Arbeiter und Angestellte in Büchlberg selbst, weitere 450 in den Betrieben Matzersdorf, Höhenberg und Eberhardsreuth. übernahm 1885 mit seinen beiden Brüdern, (geb. am 27. Beispielsweise wurden in Berlin die Fassaden der Equitable oder des Reichspräsidialgebäudes mit Büchlberger Granit gestaltet. Passauer Granitwerke Anna Merckenschlager, geb. 12. 27.

09. 12. von Martin Stadler den Bruch Höhenberg bei Tittling, 1903 von Alois Hausteiner sieben Brüche bei Hauzenberg: Bauzing, Tiessen, Eckmühle, Schachet, Lindbüchl, Wotzdorf, Niederkummering. Die im Museum ausgestellten Exponate zeugen vom hohen Niveau dieses Ausbildungsbetriebs.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gab der Betrieb vielen Familien Arbeit und Verdienst. Februar 1956). Kerber“ 1904 die Bornholmer Steinspaltmaschinen ein, nachdem sie als erste Firma die Lizenz zur Verwendung dieser schwedischen Erfindung für ganz Bayern erworben hatte.